Nach den Jahren der Pandemie gab es am 22. April wieder eine Lange Nacht der Museen, und das Speicherstadtmuseum war dabei – wie immer mit dem Buffet des Freundeskreises.
Dass die Begeisterung des Museumspublikums für die Institution der „Langen Nacht“ weiterhin groß war, ließ sich nicht übersehen. Nachdem es in den ersten beiden Stunden noch relativ ruhig war, wurde es ab 20 Uhr immer voller und bis 23 Uhr war das Museum an seiner Kapazitätsgrenze. „Es war eine tolle Nacht“, fasste es Manfred Kreuzenstein zusammen, der Erste Vorsitzende der Freunde des Speicherstadtmuseums, der auch am vom Verein betriebenen Buffet die Kapitänsmütze trug. „Manche waren ein bisschen positiv verrückt, aber alle gut aufgelegt. Auch die Führungen und die Lesungen waren gut besucht.“
Die Besucherzahl von 1984 lag etwas unter dem vorpandemischen Standard. Allerdings waren diesmal die Besuche am Sonntag weggefallen, zu denen das Lange-Nacht-Ticket in früheren Jahren berechtigt hatte. Der Langen Nacht der Museen war offenbar ein Sparprogramm verordnet worden, was auch am stark ausgedünnten Bus-Shuttle-Streckennetz und dem Verzicht auf ein gedrucktes Verzeichnis aller teilnehmenden Museen abzulesen war.
Mit unserem Buffet, zu dessen Angebot neben Fingerfood, Salaten und Suppen auch die gut bestückte Käseplatte unserer Käseberaterin sowie Kuchen gehörten, konnten wir bis 23 Uhr eine große Vielfalt bieten, und bis wir gegen Mitternacht einpackten, wurde niemand hungrig nach Hause geschickt. Insgesamt haben wir dabei 900 Euro eingenommen, mit denen wir künftig wieder Projekte des Museums unterstützen werden.
Eine Auswahl von Impressionen der Langen Nacht im Speicherstadtmuseum finden Sie hier.