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Nach den Jahren der Pandemie gab es wieder eine Lange Nacht der Museen, und das Speicherstadtmuseum war dabei – wie immer mit dem Buffet des Freundeskreises.
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Eigentlich wollten wir ja nach Schleswig, aber dann kam alles anders. Der alljährliche Ausflug der Freunde des Speicherstadtmuseums ging zum Hafenmuseum, dem wir ja ohnehin freundschaftlich verbunden sind.
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Wie in jedem Jahr hat der Freundeskreis den Auftritt des Speicherstadtmuseums bei der Langen Nacht der Museen unterstützt – mit einem Buffet, diesmal aber auch noch mit einem Gewinnspiel, mit dem wir den Ertrag noch einmal steigern konnten: Insgesamt gut 1400 Euro hat der Verein in der Langen Nacht erwirtschaftet, um dem Museum damit noch mehr Spielraum für weitere Projekte und Anschaffungen zu geben.
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Beim ersten Sommerfest der Freunde des Speicherstadtmuseums enterten die Freunde mit ihren Freunden und Bekannten eine Barkasse, um sich auf eine Hafenrundfahrt mit kaltem Buffet zu machen.
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Vor dem Bau der Speicherstadt Ende des 19. Jahrhunderts standen auf den zum Grasbrook gehörenden Elbinseln Kehrwieder und Wandrahm noch Wohnhäuser. Auf dem Kehrwieder befand sich ein Gängeviertel, dessen Bevölkerung nach Barmbek und Hammerbrook umgesiedelt wurde, damit die alten Häuser abgerissen und das Projekt eines Freihafens mit der Speicherstadt verwirklicht werden konnte. Eine Serie alter Ansichtskarten des Verlags Strumper & Co. (aus der Sammlung von Peter Weiss) zeigt, wie die Menschen dort lebten und arbeiteten.
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Bilder von der „Langen Kriminacht“ am 23. November 2012, bei der unter dem titelgebenden Motto „Tödliche Häppchen – Morde für Gourmets“ die Autorinnen Ulrike Blatter, Monika Buttler und Dietlind Kreber lasen. Die Freunde des Speicherstadtmuseums sorgten für ein angemessen „tödliches“ Buffet.
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Ein- bis zweimal im Monat wird das Speicherstadtmuseum abends zur Bühne; dann stellen Autoren von Krimis und historischen Romanen ihre Werke vor, bisweilen in Begleitung bekannter Schauspieler, die aus den deutschen Übersetzungen fremdsprachiger Bücher lesen. Die „Kriminacht“ ist seit mehr als zehn Jahren eine Institution; regelmäßige Besucher lassen sich an jedem Abend einen weiteren Totenkopf in ihre Rabattkarte stempeln, die am zehnten Abend freien Eintritt gewährt.
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Das Speicherstadtmuseum an seinem ursprünglichen Standort im Block R der Speicherstadt. Zwei Speicherböden boten dort Platz für die ständige Ausstellung, Veranstaltungen wie Lesungen und Verkostungen sowie Sonderausstellungen.
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Als das Speicherstadtmuseum in den Block L umzog, zog seine Sammlung mit, aber einige skurrile „Ausstellungsstücke“ mussten zurückbleiben – die Kritzeleien, die frühere Nutzer auf Balken und Wänden hinterlassen haben. Meist sind es Berechnungen, für die gerade kein Schmierzettel zur Hand war, aber auch Sprüche zieren den Speicherboden.
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Neben dem äußerlich dominierenden Backstein war Holz das wichtigste Baumaterial der Speicherstadt. Außer in den Speichern des ersten Bauabschnitts, zu denen der aktuelle Standort des Speicherstadtmuseums gehört, besteht auch das tragende Gerüst der Gebäude aus Holzbalken, deren größere Feuerbeständigkeit sie statt der zunächst verwendeten Stahlträger empfahl: Das Holz verkohlt nur langsam und bewahrt lange Zeit seine Tragfähigkeit, während sich Stahlträger bei hohen Temperaturen durchbiegen. Die meisten dieser Bilder entstanden noch am alten Standort des Museums im Block R, während man am neuen Standort im älteren Block L die ursprüngliche Bauweise mit Stahlträgern besichtigen kann.
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