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Ein Speicher für das Museum

Das bislang ambitionierteste Projekt des Freundeskreises

22.06.2016

Ein Tourist, der auf den Spuren des Hamburger Weltkulturerbes durch die Speicherstadt schlendert, könnte denken, dass es ungefähr so auch schon Ende des 19. Jahrhunderts ausgesehen hätte. Erst ein Vergleich mit alten Fotos (wie er im Speicherstadtmuseum möglich ist) macht deutlich, dass nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs nicht alles so wiederaufgebaut worden ist, wie es die Architekten der Speicherstadt einst geplant hatten – manches schöne Detail wurde eingespart. Viel tiefgreifender sind jedoch die Veränderungen im Inneren der Speicher, die in den vergangenen Jahrzehnten ihre ursprüngliche Funktion zunehmend eingebüßt haben und für neue Nutzungen umgebaut wurden.

Ein Prototyp des Speichermodells

Um den Aufbau und die Funktion der alten Speicher erfahrbar zu machen, wäre ein maßstabsgerechtes Modell ideal geeignet, und zusammen mit dem Museum wollen wir nun ein solches Modell in Auftrag geben und finanzieren. Manfred Stempels, der Vorsitzende des Freundeskreises, hat bereits einen Prototyp aus Pappe gebaut, der einen Querschnitt durch einen Speicher zeigt. Wenn Sie das Museum betreten, finden Sie das Pappmodell in einer Vitrine rechts neben dem Eingang.

Der Lastenaufzug ist auch im Prototyp schon voll funktionsfähig

Das eigentliche Modell soll eine Höhe von etwa einem Meter erreichen und sowohl einen funktionsfähigen Lastenaufzug wie auch miniaturisierte Lampen zur Beleuchtung der Speicherböden haben. Ein detailgetreues Modell ist recht kostspielig; ein Modellbauer wird dafür einen fünfstelligen Betrag veranschlagen. Glücklicherweise sind wir Freunde des Speicherstadtmuseums finanziell gut aufgestellt, und mit unserer Unterstützung wird das Museum dieses Projekt verwirklichen können. Es sind zwar noch manche Details zu klären, aber wir sind zuversichtlich, dass das Speicherstadtmuseum, dem ja durch den Weltkulturerbe-Status der Speicherstadt noch eine größere Bedeutung zugewachsen ist, in absehbarer Zeit eine neue Attraktion beherbergen wird.

Neujahrsfeier 2016

Der Verein feiert – diesmal etwas anders

25.01.2016

Im Januar trafen sich wie in jedem Jahr die Vereinsmitglieder, deren Partner und Freunde. Bisher fand die Neujahrsfeier immer in einem Restaurant statt, aber für dieses Jahr hatten wir etwas anderes geplant. Die Feier fand im Museum selbst statt, das genug Platz für die stetig wachsende Zahl der Vereinsmitglieder bot. Zusammen mit den ebenfalls eingeladenen Mitarbeitern des Museums standen 55 Personen auf der Teilnehmerliste. Die bewährte Catering-Crew des Freundeskreises, die sonst nur zu langen Kriminächten und der Langen Nacht der Museen aktiv wird, sorgte für ein abwechslungsreiches Buffet, während das Museum die Getränke stellte. Wie üblich gab es auch ein kulturelles Beiprogramm: Jochen Wiegandt (bekannt unter anderem durch die Folk-Gruppe „Liederjan“ und seine Bemühungen um die Sammlung und Erforschung Hamburger Liedguts) trug Lieder wie „An de Eck steit ’n Jung mit’m Tüdelband“ vor und erzählte von deren verschlungener Entstehungsgeschichte. Die Vereinsmitglieder erwiesen sich als textsicher und sangen lauthals mit.

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